Und dann passierte es in zürich

Seit kurzem sage ich geburten voraus und prophezeie, ob es ein junge oder ein mádchen wird, es waren zwei treffer oder war es einfach nur nach dem motto „eng blann sau fënnt och emol eng eechel“.

Bei steiner lese ich, auch schwachsinnige menschen könnten gelegentlich geniale gedanken äussern, sie saugen sie sozusagen aus der umgebung auf. Ich gerate ins grübeln und beruhige mich mit der durchschnittlichkeit meiner äusserungen.

Jedenfalls bin ich wieder grossvater (inzwischen fünf mal) gemacht worden und habe ein dinner für einen auf der terrasse des storchen geschmissen, mein blick wankt ein wenig beim betrachten von leben limmat kai und brücke und ich sage für mich „prost marie“ und „schade ich hätte gerne mit dir in corpere angestossen und anschliessend wären wir in die klinik gefahren um den neugeborenen enkel in augenschein zu nehmen und die neue dreifaltigkeit zu würdigen“.

Langsam gewöhne ich mich daran alleine auf achse zu sein, ich bin seltsamerweise nicht neidisch auf paare und erzâhle marie, was ich erlebe, ich stelle mir vor, sie sieht durch meine augen die welt.

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